Angeln auf Madagaskar – Traumrevier für Einsteiger und Angelveteranen!
Ein Angelurlaub auf Madagaskar zählt zu den eindrucksvollsten Erlebnissen im Indischen Ozean. Die Insel bietet nicht nur eine faszinierende Landschaft, sondern auch eine der abwechslungsreichsten Fischereien weltweit. Ob beim Poppern und Jiggen auf Giant Trevally, oder beim Spinnfischen auf Bonitos – eine Angelreise nach Madagaskar verbindet Abenteuer, Sport und Natur in einzigartiger Form.







Die Mitsio Tropical Lodge - Mitsio Island
Die Unterkunft spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Mitsio Tropical Lodge liegt direkt am feinen Sandstrand und ist großzügig angelegt. Im Haupthaus mit offener Küche werden täglich frische Speisen zubereitet, die man gemeinsam am langen Tisch genießt.
Die Küche bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus internationaler Kost und regionalen Einflüssen. Frischer Fisch und Meeresfrüchte stehen fast täglich auf dem Menü. Von gegrilltem Thunfisch über Garnelen bis hin zu Krabben oder Tintenfisch reicht die Palette, oft kombiniert mit aromatischen Gewürzen und frischem Gemüse. Daneben gibt es Fleischgerichte, die auf europäische Geschmäcker abgestimmt sind, und immer wieder auch Desserts, die den Tag süß abrunden.
Auch das Frühstück ist auf die Bedürfnisse der Angler ausgerichtet. Kaffee, Tee, frisches Obst und warme Eierspeisen sorgen für einen energiereichen Start in den Tag, bevor die Boote hinausfahren. Zwischendurch bereitet die Crew kleine Snacks oder leichte Mahlzeiten für die Ausfahrten vor, sodass man während des Angelns versorgt ist. Am Abend erwartet die Gäste ein mehrgängiges Menü, das den Angeltag genussvoll abrundet.
Zur Lodge gehört außerdem eine offene Bar, an der Getränke jederzeit verfügbar sind. Ob Softdrinks, frischer Saft oder ein kühles Bier zum Sonnenuntergang – alles ist im All-inclusive-System enthalten. So entstehen entspannte Abende, an denen man den Tag gemeinsam ausklingen lassen kann.






Die Cottages & Boote
Die Mitsio Tropical Lodge hat insgesamt sieben Cottages. Dabei wohnen die Gäste in kleinen, komfortablen Cottages mit Dusche, WC und Einzelbetten. Die Nähe zum Ozean sorgt dafür, dass man den Tag mit einem Bad im Meer beginnen kann, bevor es hinaus zum Angeln geht. Die Atmosphäre der Lodge ist entspannt und vermittelt das Gefühl, mitten in der Natur zu leben und gleichzeitig bestens versorgt zu sein.
Für die täglichen Ausfahrten stehen drei Boote mit 250-PS-Motoren bereit, jeweils mit zweiköpfiger Crew. Das Angelrevier vor der Küste ist riesig und reicht von flachen Riffen über 30 bis 80 Meter tiefe Plateaus bis hin zum Drop-off in rund 35 Kilometern Entfernung. Die Guides kennen die besten Plätze und greifen auf jahrelang gesammelte Daten zurück. Damit ist erfolgreiches Madagaskar Angeln fast garantiert.







Angeln in Madagaskar – Methoden und Fischarten
Das Angeln auf GT, den Giant Trevally, ist zweifellos der Höhepunkt einer jeden Angelreise nach Madagaskar. Dieser Fisch gilt als einer der härtesten Gegner im Salzwasser. Auf Mitsio Island kommen verschiedene Angelmethoden zum Einsatz. Neben dem Jiggen, der am meisten genutzten Angelmethode auf Mitsio Island, kann auch an ein paar Stellen gepoppert werden. Dies hängt allerdings immer von den Bedingungen ab.
Naturköderangeln
Das Fischen mit Köderfisch ist ebenfalls sehr effektiv. Vor allem Haie, Marlin und Segelfisch werden bei dieser Art der Fischerei gefangen. Die Chancen auf richtig große GTs stehen bei der Naturköderangelei ebenfalls weit oben. Daher fischen wir immer eine oder zwei „Jokerruten“ beim Jiggen oder Stellenwechsel. In der Vergangenheit konnten wir schon etliche, dicke GTs, Haie und kapitale Marline mit dieser Angelmethode fangen!













Bonitoangeln auf Mitsio Island
Das Revier rund um Mitsio Island hat einen extrem hohen Bonitobestand. Bonitos zählen daher zu den Hauptköderfische für sämtliche, kapitalen Räuber wie GT, Grouper, Marlin, Haie, Segelfisch oder Barrakudas. Es ist daher unumgänglich ein paar der kampfstarken Bonitos als Köder zu fangen. Die Angelmethode zum Bonitofischen ist recht simpel. Es kommen relativ leichte Ruten zum Einsatz. Diese haben ein Wurfgewicht zwischen 80-150g und sollten im Idealfall zwischen 2,4 – 2,7m lang sein. So kommt man auf eine bessere Wurfweite.
Vogelschwärme verraten oft die Position der Bonitoschwärme. Diese werden dann mit Vollgas angefahren. Die Angler fischen dabei mit 40gr Meerforellenblinkern vom Bug des Bootes. Ist der Schwarm in Wurfweite heißt es schnell sein. Ein weiter Wurf ist Pflicht um erfolgreich zu sein. Sobald der Köder die Oberfläche berührt, muss dieser so schnell wie möglich and er Oberfläche eingeholt werden. Nur so reagieren die Bonitos auf den Köder und können erfolgreich gehakt werden.
Jiggen & Slow Jiggen auf Madagaskar
Beim Jiggen werden schwere Metalljigs vertikal in die Tiefe gelassen und mit kräftigen Aufwärtsbewegungen wieder eingeholt. Durch die schnelle und unregelmäßige Köderführung entsteht eine dynamische Aktion, die Raubfische sofort anspricht. Gerade in den Gewässern vor Madagaskar, wo Tiefen zwischen 30 und 80 Metern dominieren, ist diese Methode besonders effektiv.
Die Artenvielfalt beim Jiggen ist enorm. Neben Amberjacks und Dogtooth-Tunas gehören auch verschiedene Snapperarten, Barrakudas und Grouper zu den regelmäßigen Fängen. Diese Fische stehen in mittleren Tiefen an Kanten, Riffen oder über Plateaus und attackieren die Jigs oft ohne Vorwarnung. Ein Biss ist meist brachial, der anschließende Drill kräftezehrend.
Besonders reizvoll ist auch das Slow Jigging, eine leichtere Variante, bei der die Jigs sanfter und rhythmischer geführt werden. Diese Technik eignet sich, um gezielt auf verschiedene Riffbewohner zu angeln. Viele Angler schätzen dabei nicht nur die Vielfalt an Zielfischen, sondern auch die hohe Frequenz an Bissen, die mit dieser Methode erreicht wird.















Angelgerät zum Jiggen auf Madagaskar
Das Jiggen erfordert robustes Gerät: kurze, kräftige Ruten, leistungsstarke Multi- oder Stationärrollen und geflochtene Schnüre mit hoher Tragkraft. Wichtig ist auch das passende Vorfachmaterial, da viele Fische über scharfe Zähne oder raue Kiefer verfügen. In der Lodge auf Madagaskar ist das nötige Material vorhanden – Jigs in unterschiedlichen Gewichten, Haken und Ersatzteile können im hauseigenen Tackle-Shop nachgekauft werden.
Ein typischer Ablauf beim Jiggen sieht so aus, dass die Boote markante Strukturen anfahren, die die Guides über Jahre hinweg im Kartenplotter gespeichert haben. Dort wird der Köder bis auf den Grund abgelassen und mit verschiedenen Führungsstilen animiert. Mal explosiv und schnell, mal ruhiger im Slow-Jigging-Stil. Dadurch wird die gesamte Wassersäule nach aktiven Räubern abgesucht.
Gerade für Angler, die eine intensive und körperlich fordernde Angelmethode suchen, ist das Jiggen in Madagaskar ein Höhepunkt der Reise. Kaum eine andere Technik vermittelt so direkt die Kraft der tropischen Meeresfische. Wer sich darauf einlässt, erlebt Drills, die unvergesslich bleiben – sei es der Dogtooth-Tuna, der tief in die Rolle flüchtet, oder der Amberjack, der mit brutaler Gewalt zurück ins Riff zieht.











Ablauf eines Angeltages
Ein Angeltag auf Madagaskar beginnt früh am Morgen in der Lodge. Nach dem Frühstück mit Kaffee, Tee, Eierspeisen und frischem Obst geht es direkt zu den Booten. Jedes Team wird von einer erfahrenen Crew begleitet, die den Tagesplan je nach Bedingungen flexibel gestaltet.
In der Regel werden zuerst die Bonitoschwärme auf dem Weg zu den ersten Angelstellen gesucht. Wie bereits beschrieben stellen Bonitos einen wichtigen Bestandteil der Angelmethoden auf Mitsio Island dar. Die Bonitos sind vor allem am Morgen aktiv und daher wird hier keine Zeit verschwendet und schnell die Köderfische gefangen. Danach geht es dann zum Jiggen an die ersten Stellen.
Im Verlauf des Tages werden verschiedene Angelmethoden verwendet. In erster Linie wird gejiggt. Die „Jokerruten“ sind immer im Einsatz. Während des Mittagessens wird oft geschleppt und die Gäste haben Zeit sich etwas zu erholen. Oft werden Marline und kapitale Haie beim Fischen und Schleppen in der Mittagspause gefangen. Nach dem Mittagessen wird dann weiter gejiggt oder mit Naturködern auf Snapper und Grouper geangelt. Je nach Wunsch der Angler wird die Angelmethode dann entsprechend angepasst.
Fischen bis zum Sonnenuntergang!
Über den Tag verteilt sorgt die Crew für kleine Snacks und Erfrischungen an Bord, sodass auch während der langen Sessions niemand hungrig bleibt. Am Nachmittag werden meist noch einmal andere Spots getestet – sei es Barrakuda-Fischerei an Riffkanten oder das gezielte Ansteuern tieferer Stellen am Drop-off.
Gegen Abend kehren die Boote zurück zur Lodge. Oft endet der Tag erst in der Dämmerung, manchmal sogar bei Dunkelheit, wenn die letzten Drills ausgefochten sind. Zurück an Land wartet bereits das Abendessen im Haupthaus, wo die Erlebnisse des Tages in geselliger Runde ausgetauscht werden.
So verbindet ein typischer Angeltag auf Madagaskar intensive Fischerei mit abwechslungsreichen Methoden, eindrucksvollen Drills und dem gemeinsamen Erlebnis auf See – von den ersten Würfen am Morgen bis zum letzten Biss in der Abendsonne.









Angelausrüstung und Tackle Service
Die Lodge ist bestens ausgestattet. Ein eigener Tackle-Shop ermöglicht es, fehlendes Material direkt vor Ort nachzukaufen – von Jigs über Vorfächer bis hin zu Ruten. Wer kein eigenes Equipment mitbringen möchte, kann auf Leihgerät zurückgreifen. Damit ist Madagaskar auch für Einsteiger ein ideales Ziel für eine erste Angelreise ins tropische Salzwasser.
Andree’s Expeditions bietet einen Tackleservice schon vor der Reise. Die Gäste können im Vorfeld alles benötigte Angelmaterial für den Angelurlaub bestellen. Das fertige Tacklepaket wird den Gästen dann vor Abreise nach Hause geschickt. Somit müssen sich die Gäste um nichts kümmern und haben immer das beste Angelgerät und die besten Angelköder für Madagaskar zur Verfügung. Ideal für Einsteiger aber auch für Angler welche keine Zeit haben sich vor der Angelreise mit Tackle Bestellungen auseinanderzusetzen.
Anschlussprogramm auf Nosy Be
Nach intensiven Angeltagen bietet sich auf Madagaskar die Möglichkeit, den Aufenthalt mit einem abwechslungsreichen Anschlussprogramm auf Nosy Be zu verlängern. Die Insel ist nicht nur Ausgangspunkt vieler Angelreisen, sondern auch selbst ein attraktives Reiseziel mit eindrucksvoller Natur, abwechslungsreichen Aktivitäten und einem ganz eigenen Charme.
Ein Höhepunkt für viele Gäste ist eine Quad-Tour über die Insel. Auf staubigen Wegen, durch tropische Vegetation und vorbei an kleinen Dörfern zeigt sich Nosy Be von seiner ursprünglichsten Seite. Unterwegs geht es über Hügel, durch schlammige Passagen und enge Pfade. Nicht selten bleibt ein Quad stecken, was schnell zu einem kleinen Abenteuer wird, das die Gruppe zusammenschweißt. Trotz der Anstrengung überwiegt der Spaß, und am Ende bleibt die Erinnerung an ein Erlebnis, das so zuhause kaum zu beschreiben ist.
Neben dieser actionreichen Variante hat Nosy Be auch landschaftlich viel zu bieten. Die Touren führen durch abwechslungsreiche Regionen: von üppig grünen Wäldern über weite Ebenen bis hin zu Küstenabschnitten mit atemberaubenden Ausblicken auf den Indischen Ozean. Die Vielfalt der Natur ist beeindruckend und macht deutlich, warum Madagaskar als einer der schönsten Inselstaaten der Welt gilt.
Auch kulturell hat Nosy Be einiges zu bieten. Die Fahrt durch kleine Dörfer ermöglicht Einblicke in das Alltagsleben der Menschen, die hier in einfacheren Strukturen leben. Freundliche Begegnungen am Wegesrand zeigen die Offenheit und Herzlichkeit der Bewohner.
Für viele Gäste ist Nosy Be deshalb die perfekte Ergänzung zu den erlebnisreichen Angeltagen. Während auf dem Wasser Adrenalin, Kraft und Ausdauer gefordert sind, bietet die Insel die Möglichkeit, die Umgebung aus einer anderen Perspektive kennenzulernen – abenteuerlich auf dem Quad, landschaftlich reizvoll beim Erkunden der Natur oder entspannt mit einem kühlen Getränk am Strand.
Das Anschlussprogramm auf Nosy Be sorgt damit für einen runden Abschluss der Angelreise: erst die intensiven Drills auf GTs, Thunfisch und Dogtooth, dann das Eintauchen in Landschaft, Kultur und Abenteuer auf einer der schönsten Inseln Madagaskars.












Fazit zur Angelreise
Eine Angelreise nach Madagaskar vereint komfortable Lodge, spektakuläre Fischerei und eindrucksvolle Natur. Das Angeln auf GT mit Poppern und Jiggs, die Artenvielfalt und Angelmethoden, sowie abwechslungsreiche Tage auf dem Wasser machen die Region zu einem der besten Reviere im Indischen Ozean. Wer seinen Angelurlaub mit Abenteuer, sportlicher Herausforderung und einzigartigen Eindrücken verbinden möchte, findet hier ideale Bedingungen.
Wollt ihr auch nach Mitsio Island?
Hier findet ihr unser Angebot zum Angeln in Madagaskar – Mitsio Island: https://andrees-expeditions.de/angelreise-madagaskar-mitsio/